Anita Chasiotis in Arbeitsgruppe des Bundesforschungsministeriums berufen

Dr. Anita Chasiotis, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZPID, wurde eingeladen, in der Arbeitsgruppe "Qualität, Evaluation und Wirkungsmessung in der Wissenschaftskommunikation" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mitzuarbeiten.

Ziel der Arbeitsgruppe ist es, Wissenschaftskommunikation stärker in der Wissenschaft zu verankern. Mit der Kommunikation von Wissenschaft beschäftigt sich Anita Chasiotis auch am ZPID. Sie hat die kommissarische Leitung des Projekts PLan Psy inne.

Dabei soll erarbeitet werden, wie Forschungsergebnisse der fachfremden Öffentlichkeit vermittelt werden können. Konkret geht es um laienverständliche Kurzzusammenfassungen für psychologische Meta-Analysen. Das Ziel ist die Entwicklung eines evidenzbasierten Regelwerks, das Standards für das Verfassen von "Plain Language Summaries" (laienverständlichen Kurzzusammenfassungen) in der Psychologie bereitstellt. 

"Ich freue mich sehr über die Nominierung und die damit verbundene Möglichkeit, an Richtlinien und Empfehlungen zur Evidenzbasierung und Wirkungsmessung von Wissenschaftskommunikation mitzuarbeiten. Das ist eine tolle Gelegenheit, Forschung am ZPID in die Praxis zu übersetzen und gleichzeitig eine besondere Anerkennung für unser Projekt PLan Psy und alle Mitwirkenden", sagt Chasiotis.

Die Arbeitsgruppe "Qualität, Evaluation und Wirkungsmessung in der Wissenschaftskommunikation" ist eine von mehreren, die zum Projekt #FactoryWisskomm gehören. Das BMBF möchte damit die Wissenschaftskommunikation nachhaltig und strukturell stärken sowie den öffentlichen Diskurs über Wissenschaftsthemen und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in all seinen Facetten verbessern. Hochrangige Vertreter/-innen aus Wissenschaft, Wissenschaftsförderung und Wissenschaftsjournalismus arbeiten daran mit.

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